(Von Nadine Beckers)
Die Rede ist natürlich von dem sportlichen Ereignis des Jahres: die 24 Stunden auf dem Nürburgring. Die Vorbereitungen beginnen bereits, wenn die Zielfahne des letzten 24-Stunden-Rennen gefallen ist. Fehler werden aufgeschrieben, analysiert und hoffentlich ausgemerzt. Was danach kommt, kennt jeder, der schon einmal dabei war: mindestens fünfzehn Stunden Schlaf, um das aufzuholen, was man in den letzten beiden Tagen nicht geschafft hat. Meistens fällt man in einen komatösen Zustand, aus dem man erst wieder erwacht, wenn der Körper einem sagt, dass es nun genug ist. Oder wenn äußere Einflüsse auf den wohlverdienten Schlaf einwirken, wie z.B. ein ziemlich undankbarer Mitbewohner, der, wie die meisten Leute aus dem eigenen Umfeld, kein Verständnis für so einen Blödsinn hat.